Was sich Fahrer*innen wünschen
Um herauszufinden, an welchen Stellen Fahrer*innen Einfluss auf ihre Dienste nehmen möchten und was ihnen wichtig ist, wurden sie dazu in Interviews und Workshops befragt. Auf Basis der Ergebnisse entstand ein Anforderungskatalog, der den Fahrer*innen eine deutlich höhere Flexibilität und mehr Autonomie ermöglicht:
– örtlich: Wahl der Anfangs- und Endregion unabhängig vom Betriebshof
– zeitlich: Angabe präferierter Zeiträume, frühestem Dienstbeginn, spätestem Dienstende; Tauschen von Diensten
– Erholung: Pausenlänge
– persönliche Präferenzen: Wahl bestimmter Linien und Fahrzeugtypen
Es gibt Fahrer*innen, die sich nicht so intensiv mit der eigenen Dienstzuteilung auseinandersetzen möchten. Auch das ist kein Problem, denn der langfristig hinterlegte Dienstwunsch wird in der Systemerweiterung weiterhin berücksichtigt, wenn die Fahrer*innen keine alternativen Wünsche angeben.